Johannes Winkler in der „Deutschen Jugendzeitschrift“ und in der Zeitschrift bzw. im Vereinsorgan „Die Rakete“ bis 1927 (Teil1)

Nachfolgende Darlegungen erfolgen auf der Basis einer Originalausgabe der drei Jahrgänge der Zeitschrift „Die Rakete“. Diese Originalausgabe befindet sich seit 2016 aufgrund einer Schenkung von Dr. Guder im Stadtarchiv Dessau-Roßlau. Einige Universitäten und Hochschulen, darunter die Technische Universität Berlin sind im Besitz von Reprints aus dem Jahr 1965. Diese Neuauflagen wurden realisiert von Johnson Reprint Corporation 111 Fifth Avenue, New York bzw. Company Limited Berkeley Square House, London.
Außerdem hat Karl-Heinz Ingenhaag, ein treuer Weggefährte von Rolf Engel, ein Reprint der ersten sechs Ausgaben der „Deutschen Jugend-Zeitung“ besorgt und in einer kleinen Broschüre veröffentlicht.1

Eine erste Auswertung der Zeitschrift „Die Rakete“ und des Vereins für Raumschifffahrt wurde durch Karlheinz Rohrwild 2001 auf einem Kolloquium in Dessau vorgenommen.2 Er gab darin einen allgemeinen Überblick über die Zeitschrift „Die Rakete“ und ihre Nachfolger. Darin enthalten ist auch eine Analyse der Ursachen für den frühen Niedergang der Zeitschrift. In dem Folgeabschnitt analysiert Rohrwild die Autoren der Zeitschrift. Interessant sind dabei die beiden Tabellen erstens über die Beiträge der Hauptautoren nach ihren Seitenzahlen zur zeitlichen Verteilung und zweitens die Gesamtseitenzahlen der Hauptautoren. Beide Tabellen bestätigen die überragende Rolle von Johannes Winkler.

Karlheinz Rohrwild macht dazu folgende Bemerkungen:
1. „Der Grafik ist deutlich zu entnehmen, dass lediglich Johannes Winkler während der gesamten Erscheinungsdauer für beinahe alle Ausgaben Artikel für die Zeitschrift „Die Rakete“ beigetragen hat. In der Anfangszeit ist vor allem Max Valier hervorzuheben, jedoch handelte es sich bei seinen Beiträgen hauptsächlich um populäre Artikel und um Auszüge seiner Bücher „Vorstoß in den Weltenraum“ und „Raketenfahrt“ und einer kosmischen Fantasie Valier´s „Die Fahrt ins All“, die alleine schon aus 24 Seiten bestand. Hermann Oberth findet sich mit zwei theoretischen Artikeln Ende 1927 und Mitte 1928, die im Zusammenhang mit Prof. Hans Lorenz stehen. Ab Mitte 1929 tritt Oberth mit seinen theoretischen Beiträgen zur „Kritischen Ecke“ massiv in Erscheinung. Zwei weitere theoretische Abhandlungen bedürfen der besonderen Erwähnung. Zum einen der Artikel von Robert Esnault-Pelterie, von Johannes Winkler aus dem französischem übersetzt, und die Fortsetzungsserie von Baron Ing. Guido von Pirquet. Priquets Artikel sind deswegen etwas Besonderes, da es ihm leider nicht gelang, für sein diesbezügliches Manuskript einen Verleger zu finden. Seine Arbeiten bezüglich der Flugbahnen zu den Himmelskörpern stellen, nach dem Buch von Walter Hohmann, die bedeutendsten jener Tage dar.“

2. „Über praktische Ergebnisse der Raketenexperimente berichtete nur Johannes Winkler. Seine Beiträge über Treibstoffe, Wärmeübergang, Rückstoßmessungen von Feststoffraketen und über die Kohlensäurerakete gaben viele Anregungen für seine Mitstreiter. So kann Valiers Rak 4-6 als direkte Folge von Winklers Artikel über die Kohlensäurerakete angesehen werden, was Winkler auch selbst so einschätze. Sein Artikel vom Mai 1929 über den Wärmeübergang zeigt erstmals öffentlich das Prinzip der Gegenstromeinspritzung. Dieses Prinzip wurde von Hermann Oberth für seine Spalt- und Kegeldüse übernommen.“3
Die nachfolgenden Ausführungen bauen auf den Analysen von Herrn Rohrwild auf, geben aber vor allem einen Überblick über die einzelnen Beiträgen Johannes Winkler.

Das Ziel des vorliegenden Beitrages besteht darin, aufzuzeigen,
  • in welchem Kreis von Persönlichkeiten sich Winkler befunden hat und
  • wie es ihm in Auseinandersetzung mit deren Ansichten gelungen ist, in einer derart kurzen Zeit von 3 Jahren zu einem anerkannten Raketenspezialisten zu werden,
  • der von dem führenden deutschen Flugzeugkonzern, den Junkers-Werken, für seine Raketenforschung 1929 übernommen wurde.

Die ersten unbestrittenen Verdienste von Johannes Winkler bestehen aber zweifelsohne in der Gründung der Zeitschrift „Die Rakete“ und in der Führung des Vereins für Raumschifffahrt bis 1929. Hervorzuheben sind dabei:

1) Der „Verein für Raumschifffahrt“ – VfR stellte die erste erfolgreiche Vereinigung von Wissenschaftlern und Technikern auf diesem Gebiet dar. 4
Aufgrund dieser Erfahrungen entstanden in vielen Ländern ähnliche Vereine. Wenn man sich die Liste der Gründungsmitglieder anschaut, handelte es sich anfangs jedoch um eine eher regionale Interessengemeinschaft.5 Doch Dank der unermüdlichen Propagandaarbeit von Max Valier, Johannes Winkler und anderen wurden europaweit Raumfahrtinteressenten angezogen und die Mitgliederstruktur des Vereins änderte sich wesentlich.6
Nach den Ermittlungen von Karl Heinz Rohrwild hatte der Verein Ende 1927 100 Mitglieder. Ein Jahr später waren es bereits 500, aber erst im Februar 1929 über 600. Der Höchststand in der Mitgliederzahl wurde im Juni 1930 mit ca. 700 Mitgliedern erreicht. Danach ging die Mitgliederzahl infolge der Weltwirtschaftskrise auf 150 zahlende Mitglieder im Juni 1931 zurück. Ausländische Mitglieder des VfR waren unter anderem: Hermann Oberth (Rumänien), Hugo A. Hückel (CSR), Rynin (UdSSR), Ulinski (CSR), von Pirquet (Österreich), Scherschewski (UdSSR), Perelmann (UdSSR), Sänger (Österreich), Sternfeld (Frankreich), G. Edward Pendray (USA).
Von den 4 ersten Vorsitzenden des Vereins führte die längste Zeit mit 40 Monaten Johannes Winkler die Geschäfte. Weitere erste Vorsitzende waren Hermann Oberth, Hannes–Wolf von Dickhuth-Harrach und Rudolf Nebel (zusätzlich war Nebel 3 Jahre Geschäftsführer).7
Unter den bekannteren Vorstandsmitgliedern waren außerdem Max Valier, der auch die Gründung des Vereins angeregt hat, Walter Hohmann, Franz von Hoefft, Friedrich Wilhelm Sander, Hugo A. Hückel, Klaus Riedel und Wernher von Braun (September 1932 bis November 1933) und Rolf Engel ab 1931.8

2) Durch das Vereinsorgan „Die Rakete“ entstand neben den Monografien von Hermann Oberth („Die Rakete zu den Planetenräumen“ 1923 bzw. „Wege zur Raumschifffahrt“ 1929), Max Valier („Der Vorstoß in den Weltenraum“ 1924 bzw. „Raketenfahrt“ 1928) und Walter Hohmann („Die Erreichbarkeit der Himmelskörper“ 1925) eine monatliche Informationsbasis zu den Fortschritten in der Erforschung des Weltraums und zur Entwicklung der Raketentechnik.
Die Zeitschrift nahm zunächst mit dem Wachstum der Mitglieder im VfR einen erheblichen Aufschwung, doch liegen über die Verkaufszahlen keine Angaben vor. Informationen gibt es jedoch über die Gestehungskosten, die Preisentwicklung und die zahlreichen Aufrufe zur Begleichung der Beiträge für den VfR. Die Rolle von Johannes Winkler als Herausgeber wird dadurch charakterisiert, dass er in fast allen Heften präsent war und als einziger Autor über praktische Forschungsergebnisse berichtet, wie Herr Rohrwild herausgearbeitet hat. Die Zeitschrift „Die Rakete“ wurde Ende 1929 eingestellt. Dieser Zeitschrift folgten die „Mitteilungen des VfR“, die Mitteilungen des Raketenflugplatzes Berlin-Tegel „Raketenflug“ und ab April 1934 die Zeitschrift des Vereins „Fortschrittliche Verkehrstechnik“ unter dem Namen „Das Neue Fahrzeug“.

3) Der Verein für Raumschifffahrt war der erste Verein, der sich einer kollektiven Erforschung der Raketentechnik stellte.
Der angesammelte Betrag für Versuchszwecke von 1.250 RM war aber im Vergleich zu den für eine Raketenforschung notwendigen Finanzbedarf viel zu gering. Eine derartige kollektive Arbeit stellte theoretisch eine Art der Überwindung der rein privaten Forschung dar. Diese Versuche blieben jedoch aus unterschiedlichen Gründen in den Anfängen stecken. Die unbegrenzte Hingabe zur Raumschifffahrt im Allgemeinen bzw. der Zeitschrift und dem Verein brachten Winkler an den Rand der Existenz seiner Familie und seine eigenen Grenzen. Dazu hat Rudolf Guder in „Astris“ weitreichende Aussagen getroffen, die hier nicht weiter ausgewertet werden.9

4) Aus der Durchsicht der Beiträge von Johannes Winkler wird deutlich, dass er anfangs stark unter dem Einfluss von Max Valier gestanden hat.
Eine Veränderung trat durch seine frühe Zuwendung zum Raketenmotor und durch den Briefwechsel mit Hermann Oberth ein. Mit einiger Sicherheit kann davon ausgegangen werden, dass die Artikel von Johannes Winkler in der Deutschen Jugendzeitung und in der Zeitschrift „Die Rakete“ die Grundlage für die Vorträge von Winkler und für das Buchmanuskript „Der Strahlmotor“ 1930 gebildet haben. Dieses Buchmanuskript ist leider durch die Wirrnisse während und nach dem 2. Weltkrieg verloren gegangen.

5) Bereits aus der nachfolgenden Übersicht wird deutlich, dass Johannes Winkler von 1927 – 1929 bereits einige Veröffentlichungen vorgenommen hat, die wesentlich zur schnelleren Entwicklung der Raketentechnik hätten beitragen können, wenn sie früher aufgegriffen worden wären (Bündelung von Treibwerken).

6) Wernher von Braun, Rudolf Nebel und Rolf Engel haben bis Ende 1929 in der Zeitschrift „Die Rakete“ und im VfR keine Rolle gespielt. Alle drei Personen werden aber das Leben von Johannes Winkler in den Folgejahren wesentlich beeinflussen. Deshalb folgen an dieser Stelle einige Informationen über die drei Persönlichkeiten, die auch Mitglieder des VfR gewesen waren.10

Wernher von Braun wirdim Juni 1928 nach einer anderen Quelle am 15.9.1928 Mitglied des VfR. Im Dezember 1931 wird er als Mitglied des Vorstandes des VfR bis zum 17.11.1933 ausgewiesen. Über seine Aktivitäten im VfR gibt es einige Fotos und ein Schreiben an Johannes Winkler vom 12.10.1928.11

Im Weiteren bietet sich Wernher von Braun als Dolmetscher für Französisch an und verweist auf die Arbeiten von Esnault-Pelterie.
Quelle: Familienarchiv Elisabeth Guder, Dank an Dr. Both

Gruppenfoto des Vorstandes des VfR mit Johannes Winkler, Willi Ley, Wernher von Braun, Rudolf Nebel, Max Valier, Erich Wurm vom 11.4.1930.12 (von links nach rechts)

Quelle: Nachlass Werner von Braun Huntsville/USA

Rudolf Nebel und Hermann Oberth trafen sich im Zusammenhang mit der UfA-Rakete 1929. Nebel bewirbt sich mit Brief vom 20.9.1929 bei Hermann Oberth, wird am18.10.1929 eingestellt und arbeitete auf dem UfA-Gelände in Neubabelsberg als Assistent von Oberth (Günzel Seite 20). Oberth kehrte aber am 17.11.1929 wieder nach Rumänien zurück.13 Der genaue Eintritt von Rudolf Nebel in den VfR ist nicht bekannt. Er wird am 4.3.1930 in den Vorstand gewählt und am 31.3.1930 als Mitglied des Vorstandes ausgewiesen. Nebel hält nach einer Aufstellung von Karlheinz Rohrwild am 4.3.1930 auf einer öffentlichen Mitgliederversammlung einen Vortrag über „Die Entwicklung der OBERTH-Rakete“.

Quelle: Deutsches Museum München; Nachlass Winkler

Rolf Engel trat im April 1931 in den VfR ein, als Johannes Winkler noch Mitglied des Vorstandes war. Das genaue Datum ist nicht bekannt, doch gibt es die nebenstehende Kopie seiner Beitrittserklärung.

  • Johannes Winkler hat in dem Vorläufer der Zeitschrift „Die Rakete“, der „Deutsche Jugend-Zeitung“ einige Artikel über die Raumfahrt verfasst, die später in einem „Ergänzungsheft“ ohne Nennung des Verfassers zusammengefasst wurden.
  • In den Einzelheften der Zeitschrift „Die Rakete“ sind einige Artikel und Beiträge ohne Nennung des Verfassers enthalten. Die Urheberschaft durch Johannes Winkler wird erst aus dem Inhaltverzeichnis sichtbar.

Um die Lücke in der Wahrnehmung des Vorläufers der Zeitschrift „Die Rakete“ zu schließen, wurde hier auf der WEB-SITE das Jahr 1927 nochmals herausgegriffen.

Die „Deutsche Jugend-Zeitung“ Januar 1927 bis Juni 1927
Johannes Winkler veröffentlichte mit Beginn des Jahres 1927 die „Deutsche Jugend-Zeitschrift“. Das Ziel der Zeitschrift beschreibt Winkler so:15

Form und Inhalt der „Deutschen Jugend-Zeitung“
Überraschenderweise lohnt eine detaillierte Durchsicht jeder Ausgabe der „Deutschen Jugend-Zeitung, obwohl sie nur die Größe einer Romanzeitung hat (14 × 22 cm) und nur ca. 10 Seiten umfasst.16

Die Januar-Ausgabe beinhaltet so z. B. die astronomischen und technischen Grundlagen eines Fluges zum Mond Teil 1, eine Betrachtung zum Erfinden am Beispiel des eigenen Patentes für einen Garderobenhalter, die Bastelanleitung für eine Vorrichtung zur Verbesserung des Detektorempfanges und Buchbesprechungen.

In der Februar-Ausgabe enthalten „Der Flug zum Mond“ Teil 2, Teil 2 des Artikels „Vom Erfinden“, Ausführungen zur Deutung von Handschriften, Bastleranleitungen für ein selbststabiles Flugzeug und die Vorstellung eines Pseudofernrohres.

Die Überraschung der März-Ausgabe ist die Vorwegnahme eines Gebrauchswertmusters von Johannes Winkler zu einem Schnellflugzeug vom 14.9.1927. Hier nennt er es jedoch „Raketenflugzeug“ und ist im Artikel über „Die Anfänge der Raumschifffahrt“ enthalten (Seite 25). Das Raketenflugzeug steigt senkrecht bis zu einer Höhe von 200 km auf und graviert dann mit einer Geschwindigkeit von 8 km/sec. als kleiner Trabant um die Erde.17
Im „Ergänzungsheft“ fasst Winkler die Artikel „Der Flug zum Mond“ Teil 1 und 2 und „Anfänge der Raumschifffahrt“ zusammen. Weitere Themen von Heft 3/1927 sind eine Betrachtung zum Tod von Beethoven am 26.3.1827, ein Artikel zur Berufsberatung und Berufseignung und die Fortführung der Betrachtungen zum Erfinden und zur Telepathie.

In der Biografie von Rudolf Guder finden wir eine modifizierte Darstellung des Taschen-Garderoben-Hakens auf der Seite 206.
Dieser „Haken“ findet sich auch in „Frowi – gelehrte Unterhaltungen“.

Die April-Ausgabe trägt bereits den Namen „Die Rakete – Zeitschrift für Raumschifffahrt“ allerdings mit der Ergänzung: „vereinigt mit der „Deutschen Jugend-Zeitung“ in Breslau. Erstmal wird auf dem Deckblatt eine Zeichnung sichtbar zum Thema „Ein Brief an die Marsbewohner.“ In dem dazugehörigen Artikel stellt Winkler Gedanken über den Inhalt eines Briefes an die damals erhofften Marsbewohner an.

In einer Kurzinformation informiert Winkler außerdem darüber, dass in Amerika 80.000 $ für die Raketenforschung und in Russland 400.000 Goldrubel bereitgestellt wurden.18 Solche Zahlungen stehen in Deutschland noch aus. Jedoch setzte sich Max Valier mit ganzer Kraft für die Raumschifffahrt ein. Er hielt am 3.4.1927 vor 500 Personen in Breslau einen Vortrag. Er will das Raumschiff allmählich aus dem Flugzeug (!) entwickeln. –

Hoch politisch ist die Veröffentlichung eines Artikels über die Einsteinsche Relativitätstheorie, der auch in das Ergänzungsheft in beiden Teilen aufgenommen wird. Zum Osterfest zitiert Winkler eine Passage aus Goethes Faust, Teil 1 und stellt einen Mustervertrag für die Nutzung eines Patentes vor.
Bei der Mai-Ausgabe der Deutschen Jugend-Zeitung finden wir bereits auf dem Deckblatt die Skizze, die wenig später auch beim Ergänzungsheft der Zeitschrift „Die Rakete“ für Januar bis Juni 1927 verwendet wird (siehe Seite 8). Außerdem wird ein kritischer Vortrag wiedergegeben, der die Gedanken von Prof. R. Goddard und Prof. Oberth und Walter Hohmann zum Bau einer Riesenrakete vergleicht. Hohes Interesse unter den Raumfahrt-Freunden hat sicher die Mitteilung von Valier gefunden, einen Verein für Raumschifffahrt zu gründen (Seite 55). Fortgesetzt werden die Gedanken zum Erfinden und die Berufsberatung und Berufseignung.

In der Juni-Ausgabe finden wir den Schluss der Darstellung der Einsteinschen Relativitätstheorie und die Fortsetzung der Raketengedanken von Goddard und Oberth. Winkler kritisiert auch in deutlicher Form die Auffassungen von H. Lorenzen – Danzig, die später auch von Hermann Oberth zurückgewiesen werden (Siehe Zeitschrift „Die Rakete“ 6/1928).

Mit der Angliederung der Zeitschrift „Die Rakete“ an den Verein für Raumschifffahrt entfallen die Beiträge, die Johannes Winkler zuvor zu anderen, ihn persönlich interessierenden Wissensgebieten verfasste. Sie fließen in überarbeiteter Form zumeist in seine Abhandlung „Frowi – Gelehrte Unterhaltungen“ 1934/1935 ein.

Johannes Winkler im Ergänzungsheft 1927

In dem „Ergänzungsheft“ sind vor allem zwei Beiträge von Bedeutung:

a) Die Einsteinsche Relativitätstheorie in ehemals zwei Teilen und

b) Der „Flug zum Mond“, eine Zusammenfassung von 3 kleineren Artikeln in den Einzelheften.

a) Einige Gedanken zur Veröffentlichung über die Relativitätstheorie von Albert Einstein
Der Interpretation der Relativitätstheorie durch Winkler wird eine Biografie von Albert Einstein und die von Winkler verwendete Literatur nachgestellt. Selbst wenn im Einzelnen in seinem Text aus heutiger Sicht kritikwürdige Stellen enthalten sein sollten, kann man die Veröffentlichung von Winkler nicht hoch genug einschätzen. Aus persönlicher Sicht war damit der Übergang von den oftmals mystischen Darlegungen aus seiner Jugendzeit zu naturwissenschaftlichen Anschauungen verbunden, ohne aber seine religiöse Bindung aufzugeben.

Zweitens grenzte er sich deutlich von Versuchen anderer Autoren zur Erläuterung der großen Zusammenhänge im Makrokosmos ab. Dazu ist vor allem die Glacialkosmogonie von Hörbiger zu nennen, der auch Max Valier anhing.19 Drittens verteidigte Winkler damit eindeutig Albert Einstein gegen die Diffamierungen eines Teils der Akademiker der alten Tradition und viertens gegen die politisch-rassistischen Beleidigungen rechter Kreise. Ein Beispiel dafür ist der Artikel von Hanns-Wolf von Dickhuth-Harrach, dem Nachfolger von Hermann Oberth als Vorsitzender des Vereins für Raumschifffahrt. Er schrieb 1933 in dem Sammelband von Brügel „Männer der Rakete“ einen Artikel mit dem Titel „Zur Philosophie des Raumfahrtproblems“, den er Friedrich Nietzsche gewidmet hatte.20 Er interpretiert darin den Ausspruch „Mittag schläft auf Raum und Zeit“ als neues Raumbegreifen. Das schrieb Hanns-Wolf von Dickhuth-Harrach zu einem Zeitpunkt, als bereits während der Sonnenfinsternis am 29.5.1919 eine Lichtablenkung ermittelt wurde, die der nach Einstein berechneten entsprach. Einstein erhielt 1922 den Nobelpreis.21 Zu den Bücherverbrennungen am 10.5.1933 gehörten auch die Werke von Einstein, der am 24.3.1934 ausgebürgert wurde. 22 Interessant ist in diesem Zusammenhang aber, dass Albert Einstein noch im September 1932 von der „Kaiserlichen Deutschen Akademie der Naturforscher zu Halle“ gebeten wurde, eine kurze Selbstbiografie einzusenden.
Winkler geht mit der Propagierung der Relativitätstheorie von Einstein sogar noch weiter und gewinnt Esnault-Pelterie für die Veröffentlichung eines Artikels darüber, den er selbst übersetzt.23 2002 geht Rudolf Guder gegen Ende der Biografie über Johannes Winkler auf einen Brief von Winkler an Einstein vom 30. 8.1947 ein, der dort im Wortlaut veröffentlicht wird.24 Der Brief beinhaltet folgende Hauptgedanken:
„Während meines Studiums (1918-1922) und auch später habe ich wiederholt Vorträge über die Relativitätstheorie gehalten. Nachdem dies im 3ten Reich nicht mehr möglich war, möchte ich nunmehr meine Vortragstätigkeit wieder aufnehmen und in Kulturvereinen, aber auch in öffentlichen Veranstaltungen über die Relativitätstheorie sprechen, die ja weit über den Rahmen einer nur den Fachmann interessierenden Theorie hinausgeht. Ich hoffe, mit diesen Lichtbildvorträgen einen kleinen Beitrag zu leisten zur Wiedergutmachung eines Unrechts, das Ihnen angetan wurde, und zur Bereinigung eines gegen die Wissenschaft verübten Frevels.“ …. Die Auseinandersetzung mit der Relativitätstheorie war ihm so wichtig, dass er darüber 1944 in seinen unveröffentlichten Memoiren informierte:25
Tatsache ist, dass Winkler seit März 1946 wieder Vorträge hält. Rudolf Guder nennt für Ende 1946 zwei Themen: „Bau des Weltalls“ und „Die Aussichten der Weltraumfahrt“.
Grundlage dafür war ein ausformuliertes Manuskript, das von der Militärregierung bestätigt worden war und dem Autor vorliegt – sein Titel: „Von der Atombombe zum Weltraumschiff“ Seinen geplanten Vortrag am 18.3.1948 in Bremen konnte er nicht mehr halten. Er verstarb am 27.12.1947 an einem Schlaganfall.

b) Über den Artikel „Der Flug zum Mond“
In dem Artikel „Der Flug zum Mond“ begründet Winkler anfangs, dass nur ein Raumschiff nach dem Rückstoßprinzip in der Lage ist, mit mäßiger Beschleunigung aufzusteigen und im leeren Raum lenkbar und treibbar zu bleiben. Ein Raketenflugzeug würde senkrecht mit Antrieb bis in eine Höhe von 50 km aufsteigen. Danach würde das Raketenflugzeug bei horizontalem Antrieb bis in eine Höhe von 200 km steigen und dort eine Geschwindigkeit von 8 km/Sek. erreichen. Die Landung würde derart erfolgen, dass eine Parabelbahn durch den Luftwiderstand in eine Ellipsenbahn umgestaltet wird. Durch das wiederholte Eintauchen in den Luftraum würde eine Kreisbahn erreicht werden können, in der das Raumschiff die Erde mit 1,5 Stunden umkreist. Ein Raumschiff in Gestalt eines Flugzeuges nach Pe´naud könnte im Gleitflug niedergehen, so Winkler.26 Ein Flug von Berlin nach New York könne in 20 min. realisiert werden. Zunächst würde ein Pilot gesucht, der sich mit einem Raketenapparat für 2.000 RM 100 m emportragen ließe. So Winkler 1927! Winkler würde später selbst diese Einstellung zur Entwicklung der Raumfahrt in einem Brief an Hugo A. Hückel als fanatisch bezeichnen.27

Ausgewählte Artikel aus der Zeitschrift bzw. dem Vereinsorgan des VfR „Die Rakete“ ab Juli 1927 (Übersicht)

Die Artikel von Johannes Winkler in der Zeitschrift „Die Rakete“ sind nicht nur sehr unterschiedlich auf die Jahre und Monate verteilt, sondern auch in ihrem Inhalt sehr verschieden. Die Beträge beinhalten Informationen zu technisch-wissenschaftlichen Fragen, aber auch zu ausgewählten Persönlichkeiten der Raumfahrttheorie und Raketenforschung. Die von Winkler veröffentlichten Biografien wurden gekürzt, aber nicht fortgeschrieben. Dadurch wird es dem Leser möglich, die Rolle der einzelnen Persönlichkeiten bis zu diesem Zeitpunkt zu erfassen.

Das Juli-Heft 1927 brachte das Bild eines Raumschiffes mit der folgenden Erläuterung:

Das Bild ist von Max von Valier zur Verfügung gestellt worden und zeigt den Verbrennungsraum einer Rakete. In den Erläuterungen der Details hebt Winkler besonders die Zuleitungen für das Kühlwasser hervor.

Auch das August-Heft 1927 wird inhaltlich von Max Valier bestimmt. Das ergibt sich durch das gewählte Deckblatt mit einem Raketenflugzeug, durch die Fortsetzung der kosmischen Phantasie von ihm, einen Artikel zum Kampf um den Höhenweltrekord bzw. zu Einwänden gegen die Möglichkeit der Weltraumfahrt. Außerdem wird sein Foto mit Lebenslauf veröffentlicht.

Die Kurzbiografie Max Valier (1895 – 1930) lautet:

„Max Valier, geboren 1895 in Bozen (Tiro), besuchte das Gymnasium der Pater Franziskaner, legte bereits daselbst 1913 sein Abiturienten-Examen ab. Zur gleichen Zeit erhielt er das Gesellenzeugnis als gelernter Feinmechaniker. Schrieb schon als Schüler regelmäßig für ca. 20 Zeitungen. Studierte seit 1913 zu Innsbruck Astronomie, Mathematik, Physik und Chemie. Stand im Kriege seit 1915 zunächst bei einem Gasbataillon, sodann bei einer Fliegerkompanie, stürzte einen Tag vor der Pilotenprüfung aus ca. 4.000 m Höhe ab, ohne ernstlich Schaden zu nehmen. Seit 1921 freier Schriftsteller in München.“

Quelle: Zeitschrift „Die Rakete“ 8/1927

Im Septemberheft 1927 berichtete Winkler über den „Flug im leeren Raum“. Darin stellt er im Prinzip den Inhalt seines Gebrauchswertmusters zum Schnellflugzeug dar (Seite 114f). Max Valier ist wieder mit 2 Beiträgen vertreten. Er setzt einmal seine kosmische Phantasie fort und stellt die Elektronenrakete von Franz Addon von Ulinski (Österreich) vor. Das Foto von Ulinski wird mit einer Kurzbiografie ergänzt.

Auch das Oktober-Heft 1927 steht im Zeichen von Max Valier. Er ist als erstes mit einer Zeichnung der Gebrüder Römer, München, auf dem Deckblatt vertreten, setzt seine kosmische Phantasie fort und schreibt über Ozeanflüge. Das zentrale Interesse an den Auswirkungen von Raketenstarts auf den Menschen wird durch einen Artikel von Hans Grimm dokumentiert.

Vorgestellt wird außerdem mit einer Portraitzeichnung und einer Kurzbiografie Hermann Oberth.

Porträtzeichnung und Kurzbiografie von Hermann Oberth (1894 – 1989)

Johannes Winkler wird im September 1929 eine erste Rezension über sein Buch „Wege zur Raumschiffart“ schreiben (siehe Seite 18).

Im November-Heft 1927 erfolgt die Vorstellung des Vorstandmitgliedes mit einem Foto, dem sich ein Lebenslauf auf der Folgeseite anschließt. Es handelt sich dabei um Dr. Franz Oskar Leo Edler von Hoefft (Österreich). Sein umfangreicher Lebenslauf wird auf der Seite 142 dargelegt. Daraus einige Details:

Geboren zu Wien am 5.4.1882. Nach dem Abitur Studium in Wien und Göttingen. Promotion 1907. Tätig als Hochofeningenieur und im Patentamt. Danach freier Forscher und Schriftsteller in Wien. Im Krieg Rittmeister. Befasst sich seit 1891 mit Weltraumproblemen. Gründung der Gesellschaft für Höhenforschung in Wien, um eigene Entwürfe zu fördern (Hoefft auf dem Naturforscherkongress in Innsbruck 1924).
Hermann Oberth beginnt mit dem Heft 11/1927 eine Reihe von Artikeln in der Zeitschrift. Sein erster Beitrag trägt die Überschrift „Ist die Weltraumfahrt möglich?“ Er setzt sich darin mit Geheimrat Lorenz, Danzig auseinander, der ein erklärter Gegner der Weltraumfahrt gewesen war. Max Valier setzt außerdem seine kosmische Phantasie fort. Interessant ist die Einladung zu einem Valier-Vortrag am 14.12.1927 im Auditorium der Universität (Hochschule) in Breslau. Im November-Heft wird außerdem informiert, dass Hermann Oberth und Walter Hohmann in den Vorstand des VfR gewählt worden sind.

War Winkler in den bisherigen Ausgaben der Zeitschrift „Die Rakete“ eher zurückhaltend, gestalteten sich seine Beiträge im Dezember-Heft umso inhaltsreicher. So zeigt das Deckblatt das Maschinenhaus der Technischen Hochschule zu Breslau, in der von privater Seite (Winkler) Versuche stattfinden bzw. veröffentlicht er seinen Artikel zur Gasturbine. Hermann Oberth beendet seinen Artikel zur Möglichkeit der Weltraumfahrt und Max Valier seine kosmische Phantasie. Vorgestellt wird Dr. Ing. Walter Hohmann.

Johannes Winkler beginnt seine Ausführungen über die Gasturbine mit folgenden Sätzen:
Über die Entwicklung eines Triebwerkes für flüssige Treibstoffe aus der Gasturbine heraus wurde bereits im Dessauer Kalender 2017 berichtet. Mehr dazu im Band 3 der Studie!

Walter Hohmann (1880 – 1945)

Über den bisherigen Lebenslauf von Walter Hohmann wird ausgeführt:28

Geboren 18.3.1880 in Hardheim im Odenwald. Nach Abschluss der Technischen Hochschule in München war er als Hoch-, Brücken-, und Eisenbeton-Bauingenieur tätig. Mit dem Raumfahrtproblem ist er seit 1914 beschäftigt. Dazu wurde 1925 das Buch „Die Erreichbarkeit der Himmelskörper“ veröffentlicht.

Anmerkungen

1. Der Autor war sehr erfreut, als Herr Ingenhaag ihm ein Exemplar der limitierten Auflage auf einem der Kolloquien im Hermann-Oberth-Museum in Feucht übergeben hat.
2. Rohrwild, Karlheinz; „Johannes Winkler – Hermann Oberth…“ Artikel 2001;
3. Rohrwild, Karlheinz; „Johannes Winkler – Hermann Oberth…“ Artikel 2001; Seite 10
4. Die erste Gesellschaft zur Entwicklung der Raketentechnik wurde in Österreich gegründet. Dazu gibt es unter Wikipedia folgende Information (Ausgedruckt am 31.3.2018): „Während der Zwanziger Jahre wurden einige Raketengesellschaften gegründet, die viel zur Verbreitung der Idee des Raketenflugs beigetragen haben. Dr. Hoefft gründete 1926 die erste raumfahrtbezogene Gesellschaft in Westeuropa, die Wissenschaftliche Gesellschaft für Höhenforschung in Wien. Hoefft, ein Spezialist für Raketentreibstoffe, schlug ein bemerkenswertes Programm zur Raketenentwicklung vor. Dabei war der erste Schritt die Entwicklung einer Flüssigtreibstoffrakete genannt RH-I (RH für Rückstoss Hoefft).
5. Von den 9 Gründungsmitgliedern waren am 5.7.1927 sechs aus Breslau. Siehe: Zeitschrift „Die Rakete“ 1/1827, Seite 83 und Rohrwild; Artikel 2001 Seite 11
6. Es soll nicht vergessen werden darauf hinzuweisen, dass mein Kollegen in Fragen der Raumfahrtgeschichte, Wolfgang Both im Jahre 2020 beim Kellner Verlag Bremen ein Buch mit dem Titel „Kulturaufgabe Weltraumschiff – Die Geschichte des Vereins für Raumschifffahrt“ veröffentlichte.
7. Rudolf Nebel war in seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied des VfR am 6.4.1930 in Dessau und hat darüber Ley und Wurm berichtet. Oberth besuchte Winkler in Dessau am 22.6.1930.
8. Wernher von Braun und Rolf Engel gehörten zu den frühen Unterstützern bzw. Helfern der „Narren von Tegel“. Sie spielten beide im Leben von Johannes Winkler später eine große Rolle.
9. Siehe dazu „Astris“; Seite 72 – 74
10. Rohrwild; „Johannes Winkler – Hermann Oberth“; Seite 12
11. Dieses Schreiben wurde von Wolfgang Both recherchiert und dem Autor zur Verfügung gestellt.
12. Ley, Willi; „Rockets, Missiles an Space Travel“
13. Die Daten der Briefe verdanke ich Dr. Both. Die Ereignisse beim Bau der UfA-Rakete sind nachzulesen in Nebel, Rudolf; „Die Narren von Tegel“ Seite 62ff
14. Einige Informationen befinden sich in den Tagungsbändern der Kolloquien des Hermann-Oberth-Museums Feucht, auf einer DVD des Kolloquiums 2016 in der Archenholdsternwarte Berlin und im Technikmuseum „Prof. Junkers“ in Dessau-Roßlau. Der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, dass Otto Wiemer im Februar 1932 Mitglied des VfR wird. Über ihn erfahren wir Details der Tätigkeit von Johannes Winkler in Braunschweig.
15. Die Zielstellung ist eine erste Seite der Januar-Ausgabe der Deutschen Jugend-Zeitung“ und ist auch in „Astris“; Seite 56 abgedruckt.
16. Grundlage der Ausführungen ist ein Reprint, herausgegeben von Karl-Heinz Ingenhaag.
17. Im Gebrauchsmuster „Schnellflugzeug“ erfolgt der Start des Raketenflugzeuges in einem Winkel von 45°.
18. Derartige Förderungen in Deutschland waren offensichtlich und sind immer noch nicht bekannt.
19. Auf Seite 139 im Augustheft des Vereinsorgans „Die Rakete“ 1927 wird im Abschnitt „Buchbesprechungen“ auf das Buch von Max Valier „Einführung in die Welteislehre“ verwiesen, erschienen beim Verlag Hachmeister &Thal, Leipzig, Preis 1,20 RM
20. Danke für den Hinweis auf Dickhuth-Harrach an Herrn Tilgner.
21. In Wikipedia ist dazu nachzulesen: Einstein erhielt zwar den für das Jahr 1921 bestimmten Physik-Nobelpreis, aber erst ein Jahr später und dabei weder für eine seiner Relativitätstheorien noch für die Lichtquantenhypothese, mit der er das Gesetz des photoelektrischen Effekts gefunden hatte, sondern lediglich für die Entdeckung dieses Gesetzes.
22. Zum weiteren Schicksal und zum Werk von Albert Einstein siehe auch Wikipedia, abgerufen am 22.3.2018.
23.Dieser mathematisch gehaltene Artikel ist im Jahresheft 1928 auf den Seiten 114 – 117, 130 – 134 sowie 146 – 148 für Kenner nachzulesen.
24. Astris Seite 263f; Das Original des Briefes steht gegenwärtig noch nicht zur Verfügung.
25. Winkler, Johannes; „Memoiren“ Seite 10; Nachlass Winkler im Deutschen Museum München
26.Johannes Winkler kannte mit Sicherheit 1927 bereits die Ganzmetallflugzeuge der Junkers-Werke. Der Verweis auf Alphonse P´enaud (1850 – 1880) belegt sein Interesse am Flugzeugmodellbau und am französischen Flugzeugbau.
27. Brief von Johannes Winkler an Hugo A. Hückel vom 10.6.1931.
28. Both, Wolfgang veröffentlichte 2019 eine Biografie über Walter Hohmann mit dem Titel: „Walter Hohmann – Baustatiker und Himmelsmechaniker“; Walter-Hohmann-Sternwarte e. V.

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